Studienauftrag Erweiterung Schulanlage Dorf, Linden

Der schmale, langgezogene Baukörper bindet die beiden bestehenden Bauten der Schulanlage Linden aneinander. Er schafft Raum und ermöglicht zeitgemässen Unterricht.

Ausgangslage
Am Dorfrand von Linden wird ein altes, sanierungsbedürftiges Schulhaus geschlossen. Dadurch wird in der Schulanlage im Dorfzentrum mehr Schulraum benötigt. Die geplante Erweiterung dieser Schulanlage soll einen wesentlichen Beitrag zur Klärung der Situation leisten. Das Schulhaus und der Kopfbau wurden erst vor rund zehn Jahren teilsaniert und befinden sich in gutem baulichem Zustand. Die äusserlich baulichen Eingriffe konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Ostseite der Anlage. Die gut funktionierende Westseite mit privatem Aussenraum kann für eine spätere Schulhauserweiterung genutzt werden, ohne dass hierzu zusätzlich Land erworben werden muss. Um den räumlichen Anforderungen für einen zeitgemässen Unterricht gerecht zu werden, sollen im Schulhaus Dorf neben neuen Klassenzimmern auch Gruppenräume, Werk- und Informatikräume sowie eine kleine Aula realisiert werden.

Gestaltungskonzept
Der schmale, langgezogene Baukörper an der Geländekante zur Spielwiese bildet einen platzsparenden und dennoch prägnanten Abschluss der Schulanlage. Der Baukörper bindet die beiden bestehenden Bauten zu einer Gesamtanlage zusammen. Orientierung und Wegführung der Anlage werden durch den Neubau geprägt. Schüler und Besucher werden entlang der neu entstandenen „Nord-Süd-Achse“ geführt und erreichen so sämtliche öffentliche Gemeinschaftsbereiche der Schule.